Der G20-Gipfel wird mitten in Hamburg stattfinden –  rund 40 km² im Zentrum der Stadt werden dabei zu einer einzigen Hochsicherheitszone (eine aktuelle Karte der geplanten versammlungsrechtlichen Beschränkungen am 7. und 8. Juli findet sich hier) mit weitereichenden Auswirkungen auf Bevölkerung und Demokratie.


Der BUND in Hamburg hat auf der Vorstandssitzung am 28. März folgende Grundposition zum G20-Gipfel beschlossen:

"Der BUND Hamburg begrüßt die vielfältigen und friedlichen Proteste und Veranstaltungen, die zwischen dem 2. und 8. Juli aus Anlass des G20-Gipfels in Hamburg stattfinden werden und die sich für mehr Klimaschutz, für einen gerechten Welthandel, für mehr Demokratie und gegen soziale Ungleichheit einsetzen. Mit einer Protestwelle (2.7.), einem Gipfel der globalen Solidarität (5./6.7.), vielfältigen Aktionen (7.7.) und einer Großdemonstration (8.7) gehen Menschen aus sozialen Organisationen und Umweltbewegungen, aus Gewerkschaften, Kirchen und Parteien in Hamburg auf die Straße, um von den Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer eine Politik der internationalen Kooperation einzufordern gegen Hungersnöte, Ungleichheit, Klimawandel, Kriege und Vertreibungen. Der vielfältige, bunte und friedliche Protest fordert in Hamburg als dem „Tor zur Welt“ ein demokratisches und pluralistisches Zusammenleben aller Menschen."

Bündnis-Proteste


Zum G20-Gipfel formiert sich seit vergangenem Jahr ein breiter Protest, der von entwicklungspolitischen und kirchlichen Gruppen über NGO‘s, Anti-TTIP Netzwerke, Attac über die Grünen und DIE LINKE bis hin zu sozialen Bewegungen reicht (siehe auch www.g20-protest.de). Entsprechend vielfältig sind die verschiedenen Veranstaltungen:

  • Im Vorfeld ist von Campact, Naturfreunden und mit Unterstützung des Bundesverbandes des BUND am 2. Juli eine „Protestwelle“ unter dem Motto „Eine andere Politik ist nötig“ als bundessweite Großaktion geplant (www.g20-protestwelle.de)

  • Am 5./6. Juli findet auf Kampnagel der „Gipfel für globale Solidarität“ (Internationale Konferenz der G20-Kritiker) statt (www.solidarity-summit.org), der BUND Hamburg ist Kooperationspartner!

  • Während des Gipfels, gerade auch am 7. Juli, gibt es vielfältige bunte Aktionen (www.g20hamburg.org)

  • Großdemonstration am 8. Juli zum Ende des Gipfels (www.g20-demo.de/de/aufruf/), zu den erstunterzeichnenden Organisationen gehört unter anderem der Bundesverband der BUNDjugend. Die BUNDjugend Hamburg trifft sich um 11 Uhr vor der Zentralbibliothek am Hühnerposten.



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