7. Oktober 2008

Freibad Ohlsdorf darf nicht bebaut werden

Der BUND Hamburg ruft alle Bürgerinnen und Bürger des Bezirks Hamburg-Nord dazu auf, sich mit ihrer Unterschrift am Bürgerbegehren für den Erhalt des Freibades Ohlsdorf zu beteiligen. Die Listen liegen noch bis zum 31. Oktober 2008 in den Kundenzentren Nord, Barmbek-Uhlenhorst und Fuhlsbüttel aus.

Nach den Plänen des Bezirkes Hamburg-Nord sollen 40 Prozent der Freiflächen inkl. der beiden 50-Meter-Außenbecken des Schwimmbades auf das Niveau der Straße Am Hasenberge aufgeschüttet und mit vierstöckigen Häusern bebaut werden.

Das führt aus Sicht des BUND zu einem massiven Eingriff in das Landschaftsbild und zerstört damit den bisher bewusst von Bebauung frei gehaltenen Talraum der Alster. In seiner Stellungnahme zum Bebauungsplan Ohlsdorf 10 weist der BUND darauf hin, dass die geplante Wohnbebauung den Zielaussagen des vom Senat beschlossenen Flächennutzungsplanes (FNP) und des Landschaftsprogramms (LAPRO) widerspricht. „Die Ziele, die im FNP und im LAPRO für ganz Hamburg formuliert und dargestellt sind, dienen dem Wohl der Allgemeinheit, private Interessen haben sich dem unterzuordnen“, so der BUND.

Für Rücksprachen:

Paul Schmid, BUND-Pressesprecher
Email: presse.hamburg@bund.net
Tel.: (040) 600387-12




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